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Regeln über den Beitritt zu OSBN

Allgemeine Diskussionen zum OSBN.

Re: Regeln über den Beitritt zu OSBN

Beitragvon Valentin » So 12. Aug 2012, 22:11

PZH hat geschrieben:Aber dennoch sollte das eigentlich so klar sein, dass die Teilnehmer das von selbst merken und einer Bitte um Einbau eines entsprechenden Buttons oder Hinweises folgen.

Man könnte natürlich erstmal ausprobieren, ob es auch ohne Zwang klappt - ob eine Bitte, in irgendeiner Form auf's Netzwerk hinzuweisen vielleicht auch schon was bringt. Das kann jetzt natürlich niemand absehen, aber ein Nehmen ohne Geben sollte es auch meiner Meinung nach nicht sein.
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Re: Regeln über den Beitritt zu OSBN

Beitragvon netz10 » So 12. Aug 2012, 23:32

Ich glaube einfach daran, dass die beste Werbung darin besteht, dass Mitglieder auf freiwilliger Basis auf das Netz hinweisen. So groß ist die deutschsprachige Open-Source-Community dann doch auch wieder nicht, dass man von der Existenz eines solchen Netzwerkes nichts mitbekommen würde (vorausgesetzt, es hat hinreichend Mitglieder, die in der Community verankert sind). Freiwilliigkeit ist in meinen Augen glaubwürdiger. Sie schließt mehr potenzielle Mitglieder mit ein,

Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand seine Zugehörigkeit "verheimlichen" wollte (und selbst wenn, na und?).

Der eine hat evtl. einen Button, der nächste macht vlt. Mundpropaganda. Andere tun vielleicht "nichts anderes" als exzellente Artikel schreiben. Ist das nicht "Geben" genug? Wieder ein anderer arbeitet organisatorisch im Hintergrund. Und wieder ein anderer verlinkt ständig auf die Blogbeiträge anderer. Warum also eine Einstiegshürde setzen?

Außenstehende können doch selbst entscheiden, wie sie zu den Mitgliedern stehen. Wer nichst einbringt und nur Mist schreibt, wird auch weniger Resonanz erfahren... Meine Meinung (und mehr auch nicht) ist, dass sich das ganz von alleine regelt.

Sobald es zusätzliche Regeln gibt, die über den kleinsten gemeinsamen Nenner hinausgehen, brauchst Du auch jemanden, der diese Regeln überprüft und ggf. Sanktionen ausspricht. ("Der XYZ hat keinen Button/keinen rel=follow").

Warum also nicht schon im strukturellen Ansatz mögliche Konflikte begrenzen?

Fakt ist doch, dass Blogs erst dann "beitreten", wenn sie auch irgendeinen Vorteil für sich sehen, z.B. eine erhöhte Aufmerksamkeit. Und wenn sie den haben, werden sie auch etwas zurückgeben. Sie tun es alleine schon durch ihre Artikel. Wer schreibt, der bleibt. Das Minimum des Beisteuerns in meinen Augen sind also Inhalte.

Die meisten Menschen sind in ihrem Alltag ständig am "Müssen". Geben wir ihnen die Chance, freiwillig etwas beizusteuern...
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Re: Regeln über den Beitritt zu OSBN

Beitragvon Valentin » So 12. Aug 2012, 23:51

Ich kann deine Argumentation nachvollziehen ... hab deshalb erstmal die Mitmachen-Seite in soweit abgeändert, dass es erwünscht wäre, dass man auf das Netzwerk hinweist - aber dass es keinen Zwang gibt. Mal sehen, wie sich das da die nächste Zeit entwickelt.
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Re: Regeln über den Beitritt zu OSBN

Beitragvon PZH » Mo 13. Aug 2012, 01:09

netz10 hat geschrieben:Meine Meinung (und mehr auch nicht) ist, dass sich das ganz von alleine regelt.


Sehe ich genauso. Möglichst wenig Regeln (deren Einhaltung überwacht werden müsste) und passend zum Oberthema viele Freiheiten. Läuft irgendetwas aus dem Ruder, kann man später immer noch lenkend eingreifen. Eben so, wie das aktuell hier geschieht. Im Zweifel stellt man das halt dann zur Abstimmung unter den Mitgliedern.

Aktuell geht es Valentin wohl hauptsächlich darum, erstmal überhaupt Bekanntheit zu erreichen - aber das schaffen wir schon. ;)

Das sollte übrigens noch herausgearbeitet werden: Wer zeichnet verantwortlich für OSBN? Klar, formaljuristisch Valentin - aber wer trifft hier langfristig Entscheidungen über Aufnahmen, Ausrichtung, Verfehlungen etc. - wenn es alle Teilnehmer gemeinsam sein sollen, dann sollte das als besonderes Merkmal auch beworben werden - oder andernfalls halt klar herausstellen, wer das als Einzelner kommissarisch macht (Beispiel: auf der Über-Seite wird das im Moment noch nicht klar, da ist mal von "ich" und mal von "wir" die Rede).
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Re: Regeln über den Beitritt zu OSBN

Beitragvon Valentin » Mo 13. Aug 2012, 19:23

Das in dem letzten Abstand wäre wirklich wichtig auszudiskutieren. Im Endeffekt bin ich für das verantwortlich, was auf der Seite steht und geschrieben wird. Allerdings bin ich gerade am Überlegen, ob wir nicht ein kleines Team zusammenstellen sollten, die dann demokratisch über Neuerungen entscheiden.

Was sagt ihr?
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Re: Regeln über den Beitritt zu OSBN

Beitragvon y5k » Mo 13. Aug 2012, 22:01

Jo, das mit dem Team finde ich 'ne gute Idee. Diesen Rat kann man ja auch regelmäßig neuwählen lassen, um die Demokratie beizubehalten, finde ich. Auf der "Über"-Seite sollte immer von wir die Rede sein. Wenn mal ein Satz mit "ich" geschrieben werden sollte, so sollte dieses Ich durch den Namen des Mitgliedes oder durch "ein Mitglied" ersetzt werden. Ich finde das irgendwie gemeinschaftlicher. ;)
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Re: Regeln über den Beitritt zu OSBN

Beitragvon lx4r » Mi 15. Aug 2012, 12:55

yannick hat geschrieben:Jo, das mit dem Team finde ich 'ne gute Idee. Diesen Rat kann man ja auch regelmäßig neuwählen lassen, um die Demokratie beizubehalten, finde ich. Auf der "Über"-Seite sollte immer von wir die Rede sein. Wenn mal ein Satz mit "ich" geschrieben werden sollte, so sollte dieses Ich durch den Namen des Mitgliedes oder durch "ein Mitglied" ersetzt werden. Ich finde das irgendwie gemeinschaftlicher. ;)


Ich stimme absolut zu: EIn Team ist eine super Idee und Zusammengehörigkeitsgefühl kann man schon durch kleine Sachen stärken :-)
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Re: Regeln über den Beitritt zu OSBN

Beitragvon PZH » Mi 15. Aug 2012, 23:56

Hm, würde es das Gemeinschaftsgefühl nicht stärken, wenn sich alle beteiligen würden bzw. von vornherein die Möglichkeit dazu hätten? Ein kleines Team (das dann auch noch immer wieder gewählt werden müsste > Verkomplizierung) verkleinert das Potential doch eigentlich unnötig. Warum nicht komplett basisdemokratisch? Alle sind das Team - und Valentin hat als Betreiber das Veto-Recht.
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